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Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. (Khalil Gibran)

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Freunde

Wenn sie sich etwas aus jemandem machen,
nehmen sie kein Blatt vor den Mund.
John Gray: Männer sind anders. Frauen auch.

Von allem, was Weisheit zur Glückseligkeit des ganzen Lebens bereitstellt,
ist weitaus das Größte die Erwerbung der Freundschaft.
Epikur

Ein Urteil läßt sich widerlegen,
aber ein Vorurteil nie.
Marie von Ebner-Eschenbach

Hund

Trenner

Wir sind, was wir fühlen und wahrnehmen.
Thich Nhat Hanh

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Nach deiner Kleidung empfängt man dich,
nach deinem Verstand verabschiedet man dich.
Weisheit

Trenner

Elli Michler
Ich wünsche dir Zeit

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.
 
Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
 
Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.
 
Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
 
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

Aus: Elli Michler: Dir zugedacht. Wunschgedichte. © Don Bosco Medien, München

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M. A. Vološin

In den Welten der Liebe - sind unsichere Kometen wir -
Der Weg erprobter Bahnen ist uns verschlossen!
Die Deutlichkeit unserer Träume wird die Erde nicht vertreiben, -
Mitternachtssonnen locken uns mit ihrem Licht.
 
Ach, unser trauriger Geist ist nicht getauft worden
In den Wassern des Lethe-Flusses, und die Erinnerung quält.
In uns schwelt der Schmerz uns nicht im Leben zugefügter Kränkungen -
Vertriebene, Wanderer und Poeten!
 
Der, welcher sehend war und durch des Tages Licht erblindete,
Der, der lebendig war und den man in die dunkle Gruft stieß,
Dem die Erde ist ein Ort heiliger Verbannung,
 
Wer Träume sieht und der Namen sich erinnert, -
Dem ist in der Liebe die Freude nicht der Begegnung vergönnt,
sondern das dunkle Entzücken der Trennung!

Der träumende Delphin - Bitte klicken


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Carola Heller
Ein Geschenk von Carola Heller
 
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